Und wenn doch?

Die Welt da draußen.
Sie scheint schwer.
Unfassbar schwer.
Zu schwer.
Viel zu schwer, um sich ihr zu stellen.

Und dennoch.
Die Sonne scheint.
Der Frühling ruft.
Also gehe ich hinaus.
Habe gute Vorsätze.
So schlimm wird es schon nicht sein.

Um mich herum Menschen.
Schemenhaft.
Undeutlich.
In Zeitlupe sitze ich da.
Warte, dass es vorbeigeht.
Dieses unangenehme Gefühl.
Dieses Unwohlsein
Das Unbehagen.
Das sich in mir ausbreitet.
Mit jedem Augenblick.

Mehr.
Und mehr.
Und mehr.

Ich sehne mich nach meiner Wohnung.
Nach dem Gefühl von Sicherheit.
Dem kleinen Rest Sicherheit.
Ich möchte die Tür verschließen.
Die Welt aussperren.
Das Leben.
Ich möchte entfliehen.
Den Menschen.
Den Erinnerungen.
Dem, was ist.
Dem, was nicht ist.
Allem.

Und was, wenn doch?
Wenn die Ärztin Recht hat?
Was dann?